20.11.2012
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es um 09:30 Uhr in Richtung Campingplatz, auf welchem gegen 10:00 Uhr das zweite grosse Briefing stattfand.
Wir wurden mit allen, für die Wüstenwoche notwendigen, Informationen versorgt.
Erst geht es nochmals 280 Km gen Süden, dann erfolgt am 21.11.2012 der Grenzübertritt nach Mauretanien, mit langwierigen Ausreiseformalitäten Marokkos und einer noch viel schlimmeren Bürokratie seitens Mauretanien. Die Islamische Republik Mauretanien verlangt als einziges Land ein Visum, welches wir uns bereits Wochen vorher in der Berliner Botschaft besorgt hatten.
Nach dem Briefing entluden wir unseren Audi vollkommen, um die 60 Liter Wasser ,welche wir für die Wüstentage benötigen, unterzubringen. Dabei wurde das Auto gründlich entmüllt.
Ingo kümmerte sich um den technischen Zustand des Wagens.
An dieser Stelle unserem Christian einen herzlichen Dank! Der Audi schnurrte wie ein Bienchen - aber die Stunde der Wahrheit kommt erst mit der Wüstenquerung!
Am Nachmittag besorgten wir uns Fladenbrot und Baguetts, um die ersten Tage nicht nur vom Dosenbrot leben zu müssen.
Der Audi wurde, samt 2 Kanistern, vollgetankt ( 1 Liter Superbenzin = 0,82 € - das ist traumhaft für uns )
Der Abend klang mit gemeinsamem Grillen und Dosenbier auf dem Campingplatz aus.
Inzwischen kennt sich die Mannschaft, echte Freundschaften haben sich gebildet. Alle freuen sich auf den Wüstenteil der Rallye und die Stimmung ist dementsprechend euphorisch.
Wir starten am 21.11.2012 möglichst zeitig, denn wir möchten das Wüstencamp noch bei Tageslicht aufbauen.
Wir verschwinden für 4 -5 Tage aus der Reichweite der elektronischen Nachrichtenübermittlung.
Die ORGS haben Satellitenverbindung zur Heimat, so dass auf der DBO-Homepage täglich aktuelle Meldungen weiterhin zu lesen sind.
Heute begannen wir mit der Malariaprophylaxe, d.h. jeden Morgen eine Malariatablette - die kommenden 25 Tage!
Wir melden uns bei der nächsten Gelegenheit wieder und werden viel zu berichten haben!