25.11.2012
Um 08:00 Uhr begann das allgemeine Aufstehen bei 18 Grad, es wurde gefrühstückt und der Morgen am Meer begrüßt.
Die Zelte waren innen wie Tropfsteinhöhlen. Die fast 100% Luftfeuchte lies Schlafsack, Decken und Kissen vor Nässe triefen.
Fazit:
Beim Kauf nicht geizen, sondern ein Doppelwandzelt anschaffen. ( Uwes Zelt war für 9.90€ im Internet zu haben -Geiz ist geil! ).
Die nächtliche Kühle von 12 bis 14 Grad stellte kein Problem dar.
Gegen 11:00 Uhr fand das Briefing am Strand statt. Das Geld wurde bei den Tuareg-Guides in mauretanische OUGUIYA gewechselt und damit die Versicherung und die Nationalparkgebühr bezahlt.
Wir starteten mit einer Stunde Verspätung. Der grosse Defender wollte nicht mehr, da die 70 km lange Fahrt am nassen Strand entlang der Elektronik den Rest gab.
Um 14:00 Uhr fuhren wir nochmals vom Strand durch die Dühnen. Es waren jede Menge Einsandungen angesagt. Wir sandeten nicht ein, da uns der Tuareg das Fahren im Tiefsand erklärte. Man musste das Lankrad permanent nach links und rechts reissen und nicht vom Gas gehen! Auf der Strasse wären wir Slalom gefahren-Elchtest.
Wir erreichten gegen 14:45 Uhr die befestigte Strasse. Die Reifenluft wurde von 0,5 auf 2,2 bar aufgepumt und die Felge mit dem Hammer gerichtet.
Bei Ankunft in Nouakchott mussten wir feststellen, dass die Hotelpreise aufgrund eines Aussenministertreffens nicht bezahlbar waren. (Zimmer 150€ pro Nacht)
Wir fuhren zurück zum Campingplatz und bauten die Zelte auf. Die Sanitäranlagen waren eine Katastrophe, also wieder ohne Duschen und Waschen in die Schlafsäcke!
Wir sehen aus wie echte Berber!