27.11.2012
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Mermoz in Saint-Louis fuhren wir zum Campingplatz, auf welchem unser Kühlerlüfter vom Mechatroniker Frank Hesse , Team "Vogtlandrenner", unter die Lupe genommen wurde.
Der Lüfter wurde kurzerhand auf Handsteuerung umgebaut, d.h. beim Losfahren steckten wir zwei Leitungen zusammen und der Lüfter kühlte im Dauerbetrieb. Klappte wunderbar!
Die defekte Lüftersteuerung war nicht zu reparieren.
Mittags gönnten wir uns ein Bad in den aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Die Strömung war derart stark, sodaß wir nur ein paar Meter ins Meer waten konnten.
Am Strand trafen wir einen deutschen Weltenbummler aus Heidelberg, welcher alle möglichen Reportagen schreibt.
Er interessierte sich sehr für unserer Rallye und den Webauftritt.
Am Nachmittag machten wir mit den Teams "Sachsenoldies" und "Vogtlandrennern" einen Stadtbummel und sahen uns Saint-Louis an.
Das beeindruckenste waren die Taxis, welche uns die 10 km in die Stadt brachten. Außer Motor und Getriebe war an den Schrotthaufen nichts mehr intakt, aber die Fahrer spielten "Schumi". Wir waren heilfroh unbeschadet wieder aussteigen zu können!
Die Stadt war früher unter französicher Kolonialherrschaft eine Perle, heute leider völlig herruntergekommen und verdreckt. Überall waren aggressive Händler. Nach einem Rundgang inkl. Kaffeetrinken beendeten wir die Visite.
Um 18:00 Uhr war im Campinglager Briefing. Anschließend ließen wir in unserem Hotel mit den ebenfalls dort wohneneden Teams beim Bier den Abend ausklingen. Inzwischen waren etliche Teilnehmer vom Campinghotel in unser Hotel gewechselt.
Morgen kommt nach Aussagen der ORGs die anstrengenste letzte Etappe nach Banjul!